Das Walrad-Denkmal

Das wohl bekannteste Denkmal im Schlosspark ist das Walrad-Denkmal, das vom Usinger Verschönerungsverein entwickelt und gebaut wurde. Der Grundstein wurde 1902 gelegt. Die Fertigstellung erfolgte erst 1905.

Führen Sie Ihre Maus auf das Bild und mit einem Klick auf die rechts wie auch links erscheinende Pfeiltaste können Sie sie das Denkmal aus dem Jahr 1920 sehen, sowie die beiden Denkmal-Entwürfe, die sich im Stadtarchiv erhalten haben. Beide Entwürfe stammen aus dem Jahr 1902, der eine von dem Usinger C. Wagner, der andere vom Architekten H. Th. Schmidt. Erstaunlicherweise wurde keiner der beiden Entwürfe exakt umgesetzt. .

Mit der Vergrößerungsoption oben rechts im Bild, können Sie die Bilder vergrößern.

Das Denkmal steht in einem Eibenhain. Die ersten Eiben wurden im Schlossgarten schon 1709 angepflanzt. 1898 nahm der Verschönerungsverein eine Neupflanzung vor. Auch die Rotarier pflanzten zwei Bäume im Schlossgarten und ließen 2006 die Eiben belüften.

 

  • UsiSchlGar-6-2
  • UsiSchlGar-6-2-2
  • UsiSchlGar-6-2-1
  • UsiSchlGar-6-2-3


  • UsiSchlGar-6-3-3
  • UsiSchlGar-6-3
  • UsiSchlGar-6-3-1
  • UsiSchlGar-6-3-2


Die Büste von Fürst Walrad wurde von Leonardo Guida Anfang des 20. Jahrhunderts erschaffen. Die Originale wurden aber im Zweiten Weltkrieg eingeschmolzen. Der Usinger Künstler Kurt Heinrich gestaltete 2004 die heutigen Plastiken im Auftrag des Geschichtsvereins neu.

Ein Klick auf das Bild und die Pfeiltasten bringt Sie zu der originalen Walrad-Büste und den Abbildern von Karl, dem Enkel von Walrad, und Karl Wilhelm, dem Urenkel.

Einen zweiten Blick verdienen auch die Steine des Denkmals, denn es handelt sich um Usinger Quarzgestein.

Das Kriegerdenkmal für die beiden Weltkriege

Das Kriegerdenkmal befindet sich im Nordosten des Schlossgartens. Es wurde am 1. Juni 1924 für die Gefallenen des 1. Weltkriegs eingeweiht. Mit einem Klick auf die Pfeiltasten können Sie sich das Gelände vor der Erstellung des Denkmals, die Einweihungsfeier, sowie ein Bild von 1926 ansehen.

Nach dem 2. Weltkrieg wurde eine neue Tafel für die Toten beider Weltkriege angebracht.

  • UsiSchlGar-6-4
  • UsiSchlGar-6-4-1
  • UsiSchlGar-6-4-2
  • UsiSchlGar-6-4-3


  • UsiSchlGar-6-5
  • UsiSchlGar-6-5-1
  • UsiSchlGar-6-5-2


Das Kriegerdenkmal wurde von dem Wiesbadener Bildhauer Carl Wilhelm Bierbrauer (8. Aug. 1881 – 16. Okt. 1962) geschaffen. Bierbrauer war Dozent an der Städtischen Handwerker- und Kunstgewerbeschule Wiesbaden und schuf auch den Löwenbrunnen in Idstein. Mit einem Klick auf das Bild und die Pfeiltasten können Sie zu den beiden Flügeln der Vorderansicht wechseln.

Das Kriegerdenkmal für 1870/71

Die Einzelteile des Denkmals für die Opfer des Kriegs mit Frankreich von 1870/71 stehen heute auf dem Friedhof, direkt neben den Kriegsgräbern des 2. Weltkriegs und gehören damit eigentlich nicht mehr zu den Denkmälern im Schlosspark. 1873 errichtet, stand es ursprünglich direkt vor dem Schloss auf dem Schloßplatz. Von dort musste 1962 es dem Verkehr weichen und zog zunächst hinter die Stadtmauer nördlich des Schlosses, bevor es zerlegt und seine Reste 1987 ihren heutigen Platz erhielten. Klicken Sie auf die Pfeiltasten, um sich die originale Gestaltung anzusehen.

Die vier Säulen tragen die Namen aller Gefallenen der Gemeinden des Usinger Amts.

  • UsiSchlGar-6-6
  • UsiSchlGar-6-6-1


  • UsiSchlGar-6-7-2
  • UsiSchlGar-6-7-1


Christian-Wirth-Denkmal

Heute steht das Christian Wirth-Denkmal direkt vor dem Eingang zur CWS. Das Denkmal wurde von Kurt Heinrich gestaltet und 2014 errichtet. Die Tafel zum Leben des Christian Wirth wurde erst 2020 hinzugefügt.

Es ist aber nicht das erste Denkmal für den Juristen, Banker und Politiker. Bis 1965 stand bereits ein Denkmal im Schlosspark an der nordöstlichen Ecke des Tiefgartens. Klicken Sie auf das Bild und die Pfeiltasten, um das ursprüngliche Denkmal zu sehen.



Zurück zur Übersicht


E-Mail
Anruf
Infos